Sieben kosmische Gesetze sind es, nach denen unser Kosmos – das Universum – ausgerichtet ist. Diese Gesetze ziehen sich wie ein silberner Faden durch unser Leben und verbinden uns mit dem Universum. Vielleicht hast du ja schon einige Male bemerkt, dass dir im Leben manchmal ausgerechnet die Dinge „zufallen“, die du gerade wirklich benötigst? Was allgemein als Zufall bezeichnet wird, ist jedoch weitaus mehr, und es lohnt sich, die kosmischen Gesetze etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Unser Kosmos
Der Begriff „Kosmos“ kommt ursprünglich aus dem Altgriechischen und bedeutet unter anderem „Weltordnung“. Bereits im antiken Griechenland war man sich dieser besonderen Kraft bewusst, welche hinter allen Dingen des Universums steht und die kosmische Ordnung bewahrt. Die kosmischen Kräfte lassen sich in folgende sieben unterschiedliche Kategorien einordnen:
Gesetz der Anziehung
Gleiches zieht Gleiches an – das Gesetz der Anziehung geht davon aus, dass all unsere Gefühle und Gedanken (positiv wie negativ) die Realität erschaffen, in der wir leben. Gehen wir zufrieden durch unser Leben, ziehen wir positive Aspekte an. Gehen wir missmutig und verärgert durchs Leben, werden wir kaum Positives in unser Leben ziehen können! Thoughts become things – dieses englische Sprichwort bringt es perfekt auf den Punkt: Gedanken werden zu Dingen. Positive wie auch negative Gedanken, die sich in unserer persönlichen Lebenswirklichkeit manifestieren, schaffen somit letztendlich die Realität, in der wir leben.
Gesetz des Rhythmus
Das Gesetz des Rhythmus besagt, dass nichts starr oder statisch ist, sondern alles einem ständig wiederkehrenden sowie rhythmischen Wandel unterworfen ist. Auch wenn wir gerne an liebgewonnenen Dingen oder Gewohnheiten festhalten, nichts bleibt so, wie es ist und wandelt sich, so wie sich beispielsweise der Mond wandelt: Vom Neumond zum Vollmond zunimmt – und schließlich wieder abnimmt! Wenn du deinen eigenen Lebensrhythmus findest, lebst du bewusster und kannst davon ausgehen, dass alles jeweils zur richtigen Zeit und am richtigen Ort geschieht, und dich die richtigen Menschen dabei ein Stück weit durch deine Zeit begleiten.
Gesetz des Gleichgewichtes
Dieses kosmische Gesetz stellt klar, dass sich alles im Leben einmal ausgleichen wird, denn unser Dasein besteht aus Geben und Nehmen, auch uns selbst gegenüber. Jede unserer Handlungen wirkt sich sowohl auf uns als auch auf andere aus; alles ist miteinander verwoben und steht mit sämtlichen Dingen des Lebens auf die eine oder andere Weise in Zusammenhang. Beispiel: Auch die Pause ist ein Teil deiner Arbeit, gönnst du dir bei deiner Arbeit keine Pausen, wird dein Körper schon bald den nötigen Ausgleich einfordern .
Gesetz der Polarität
Dieses Gesetz besagt: Wo Licht ist, ist immer auch Schatten – so wie Tag und Nacht. Beide Pole, Licht sowie Schatten, brauchen einander, keiner der beiden kann ohne seinen Gegenpol existieren. Es kann sogar davon ausgegangen werden, dass Gegensätze in gewisser Weise identisch sind und einfach nur zwei gegenteilige Blickwinkel abbilden.
Gesetz der Schöpfung
Dem Ursprung des Lebens geht ein geistiger Impuls voraus. Allein mit unseren Gedanken sind wir in der Lage, Dinge zum Besseren zu wenden, Veränderungen auf den Weg zu bringen oder gar Neues zu erschaffen. Bereits die Idee, etwas Kreatives erschaffen zu wollen, reicht aus. Setzt du deine Idee dann um, sorgst du dafür, dass aus diesem geistigen Impuls (deine schöpferische Idee) etwas entsteht, dessen Schöpferin/Schöpfer du bist.
Gesetz der Kausalität (Karma)
Ursache und Wirkung – jede Aktion erzeugt eine Reaktion, und nichts geschieht ohne Grund. Jede unserer Handlungen bringt zudem Energien hervor, welche positiv wie auch negativ auf uns zurückfallen. Wir ernten stets, was wir säen, und wenn wir Liebe und Hilfsbereitschaft säen, werden uns diese Liebe und Hilfsbereitschaft selbst zuteilwerden, wenn wir sie einmal benötigen – in unserem gegenwärtigen oder auch in einem unserer zukünftigen Leben.
Gesetz der Spiegelung
Wie innen, so außen – und umgekehrt! Das Gesetz der Spiegelung besagt, dass die Signale, die du aussendest und damit ausstrahlst, quasi zu dir zurückkehren. So, wie du dich in deinem Inneren fühlst und nach außen hin gibst, so erlebst du auch die Welt um dich herum. Das einfachste Beispiel hierfür ist ein Lächeln – wenn Du jemanden ein Lächeln schenkst, bekommst du es in den allermeisten Fällen wieder. Du erhältst, was du gibst und kannst dich in den Dingen, die dir begegnen, spiegeln – und dich damit selbst erkennen.
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